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[henning180]

Zweiter gegen Dritter. Zum Abschluss der Hinrunde erwartete die Zweite mit Esborn noch ein richtig harter Brocken. Für beide Teams war das Duell von enormer Bedeutung, bei einer Niederlage würde man den Aufstieg etwas aus den Augen verlieren. Für den SDC galt es also, mit einem Erfolg den zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Es sollte sich ein Spiel auf hohem Niveau entwickeln, welches dem Namen "Spitzenspiel" in jedem Fall gerecht wird. TC Kai Imhof begann das Duell der Verfolger mit folgender Aufstellung:

Kai Imhof : Hendrik Hentschel 0:2 (0:1)
Thorsten Schöler : Ralf Siegmund 2:0 (1:1)

Benjamin Schädler : Kevin Siegmund 1:2 (1:2)
Bodo Knebel : Michael Gahler 2:0 (2:2)

Bernd Dziawer : Nico Katthagen 2:0 (3:2), trotz einer 180 des Gegners konnte Bernd das Spiel für sich entscheiden
Leon Böhlke : Ralf Hentschel 2:0 (4:2)

Henning Roesner : Ralf Katthagen 1:2 (4:3)
Andre Jovchev : Thorsten Moser 2:0 (5:3)

Eine knappe, aber nicht unverdiente Führung nach dem ersten Block. Die Mannschaft zeigte sich bissig und fest entschlossen, an diesem Tag keinen Punkt abzugeben. In einer etwas länger andauernden Essenspause stärkte man sich für die folgende Doppelsession:

Henning Roesner/David Heuser : Nico Katthagen/Hendrik Hentschel 2:0 (6:3)
Leon Böhlke/Yannik Stiewe : Michael Gahler/Ralf Hentschel 2:1 (7:3)

Benjamin Schädler/Andre Jovchev : Kevin Siegmund/Ralf Katthagen 2:0 (8:3)
Bodo Knebel/Bernd Dziawer : Rald Siegmund/Thorsten Moser 2:1 (9:3)

Mit einem 4:0 in den Doppeln hätte vor der Begegnung wohl niemand gerechnet. Das Grundgerüst für den Sieg war also gebaut. Nach den Doppeln wurde erst einmal ordentlich durchgelüftet, Thorsten machte sich hierbei als Türsteher hervorragend. Zitat: "Lass ja keine Assis rein". Thorsten: "Der einzige Assi steht gerade an der Tür". In der angenehm frischen Luft begann man also die finale Session:

Benjamin Schädler : Kevin Siegmund 1:2 (9:4)
Yannik Stiewe : Ralf Siegmund 0:2 (9:5)

Henning Roesner : Nico Katthagen 2:0 (10:5)
Bodo Knebel : Thorsten Moser 1:2 (10:6)

Bernd Dziawer : Hendrik Hentschel 2:0 (11:6)
Leon Böhlke : Ralf Siegmund 2:1 (12:6)

Thorsten Schöler : Ralf Katthagen 2:1 (13:6)
Andre Jovchev : Michael Gahler 2:0 (14:6)

SIEG!!!! Und was für einer. Endlich präsentierte sich die gesamte Mannschaft so, wie sie es eigentlich schon immer konnte. Zielstrebig, konzentriert und mit der nötigen Giftigkeit ergatterte man ein verdientes 14:6. Auch das Legverhaltnis von 32:16 sagt viel aus über die Leistung der Mannschaft. Mit Bestleistungen wurde an diesem Abend ebenfalls nicht gegeizt. Henning Roesner, Benny Schädler und Bodo Knebel warfen allesamt eine 180. Letzterer konnte zudem ein 106er-Highfinish erzielen, welches allerdings nur knapp durch das 107er-Checkout zum Matchgewinn von Bernd Dziawer übertrumpft wurde.
Auch von den Esbornern gab es nach dem Spiel Anerkennung, man verabschiedete sich freundlich und fiebert bereits dem Rückspiel am letzten Spieltag entgegen.

So sollten wir uns auf alle Fälle weiterhin in den Ligaspielen präsentieren, sicherlich hätten wir auch heute noch ein paar Prozente mehr draufpacken können, gerade was die Doppelquote betrifft, jedoch springt ein gutes Pferd nur so hoch wie es muss. Insofern war das heute eine echt starke Mannschaftsleistung. Man hat gemerkt, dass jeder einzelne um die Bedeutung dieses Spiels wusste. Zudem war die Geschlossenheit im Team mal wieder mehr als genial, jeder Leggewinn wurde lautstark bejubelt. Die Zweite ist mit der Aufgabe gewachsen, was auch für die nächsten Wochen sehr entscheidend sein wird. Durch die zwei Zähler befindet man sich weiterhin in Lauerstellung zu Spitzenreiter Annen und konnte sich zudem einen zwei-Punkte Vorsprung auf Esborn erspielen.

Die Zweite beschließt die Hinserie mit acht von neun möglichen Siegen. Bereits nächste Woche startet man in die zweite Saisonhälfte. Es geht dann im Vereinsinternen Kräftemessen gegen die Dritte. Mit einer Leistung, wie sie heute zu sehen war, ist in dieser Spielzeit noch alles drin! Daher wie immer: Eat, sleep, Darts, repeat.

Schönes Restwochende und bis bald,
euer Henning